(ots) – Polizeieinsatz in Düsseldorf-Lierenfeld – Unklarer Streit unter Brüdern – Festnahme durch Spezialeinheiten – Niemand verletzt – 31-Jähriger wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen
Sonntag, 16. Dezember 2018, 2.10 Uhr – 5.50 Uhr
Nach einer qualifizierten Festnahme durch Spezialeinheiten wird ein 31-jähriger Beschuldigter heute Vormittag in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Der Mann hatte in der Nacht in einem Einfamilienhaus in Lierenfeld mit eine Schreckschusswaffe und einer Armbrust hantiert. Verletzt wurde niemand.
Gegen 2 Uhr meldeten Anwohner „schussartige“ Geräusche aus dem Einfamilienhaus am Wilhelm-Heinrich-Weg in Lierenfeld. Als die Beamten eintrafen, nahmen sie Kontakt zu einem 28 -jährigen Bewohner auf, der angab, dass sein Bruder gerade „ausrasten“ würde. Nach Angaben des Zeugen war der 31-jährige Mitbewohner auch mit einer Armbrust bewaffnet. Während der 28-Jährige das Haus unbeschadet verließ, flüchtete der Beschuldigte in die oberen Etagen. Die Beamten umstellten das Haus. Spezialeinheiten wurden angefordert. Schließlich konnte der Beschuldigte vom Dach mit Unterstützung der Feuerwehr (Drehleiter) von SEK-Beamten widerstandslos festgenommen werden. Die Beamten stellten eine Schreckschusspistole, Messer und eine Armbrust sicher. Es ergaben sich Hinweise, dass der Beschuldigte am Abend Amphetamin konsumiert haben soll. Dazu dauern die Ermittlungen noch an.
Textquelle: Pressemeldung Polizei Düsseldorf