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Donnerstag, 31. Oktober 2024

07.07.2023 – Heiligenhaus – Stadtalarm: 35.000 m² Stoppelfeld brannten

Auf einem Stoppelfeld an der Selbecker Straße in Heiligenhaus brannte am Freitagnachmittag eine Fläche von 3,5 Hektar. Mehrere Feuerwehren waren im Einsatz um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Ein angrenzender Hof wurde durch die Feuerwehr kontrolliert und Tiere in Sicherheit gebracht.

Die Feuerwehr Heiligenhaus wurde am Freitag, den 07.07.2023 zu einem Flächenbrand im Bereich der Selbecker Straße und Bertha-Benz-Allee gerufen. In kurzer Zeit entwickelte sich das Feuer auf einem Stoppelfeld zu einem Brand auf rund 35.000 m² bzw. 3,5 Hektar. Gegen 13:09 Uhr wurde Sirenenalarm für die komplette Feuerwehr Heiligenhaus gegeben. Unterstützt wurden die Heiligenhauser durch Kräfte der Feuerwehren Ratingen, Velbert und Wülfrath. Ein landwirtschaftlicher Hof wurde durch Brandrauch beaufschlagt und durch die Feuerwehr während der Maßnahmen durchgängig kontrolliert. Tiere die noch in einem Stall untergebracht waren wurden sicherheitshalber auf eine weiter entfernte Weide geführt. Verletzte gab es keine.

Mehrere Feuerwehren, Landwirte und die Technischen Betriebe arbeiten Hand in Hand

Die ersten Kräfte der Feuerwehr wurden um 12:40 Uhr zu einem Feld zwischen der Selbecker Straße und der Bertha-Benz-Allee gerufen. Ein Landwirt meldete nach Feldarbeiten eine Rauchentwicklung auf einem Stoppelfeld. „Wir waren von der nahegelegenen Feuerwache schnell da und konnten Feuer feststellen, allerdings breitete sich das Feuer zusehend schnell aus. Der trockene Boden und der Wind, zudem die mühsame Löschwasserversorgung spielte gegen uns“, so Einsatzleiter Ralf Mader. Um kurz nach 13 Uhr wurde für das Stadtgebiet Heiligenhaus Vollalarm gegeben und die Sirenen heulten um alle Kräfte zu mobilisieren.

2 Einsatzabschnitte und rund 50 Einsatzkräfte

„Wir haben zwei Einsatzabschnitte gebildet, Rund um den landwirtschaftlichen Hof und einen für den Flächenbrand an sich“, dazu war ein Löschzug nach dem Vegetationsbrandkonzept des Kreises Mettmann bestehend aus Kräften der Feuerwehren Ratingen, Velbert und Wülfrath und ein weiterer Löschzug aus Ratingen zur Unterstützung vor Ort.“ so Einsatzleiter Ralf Mader weiter. „Die Technischen Betriebe der Stadt Heiligenhaus und weitere Landwirte unterstützten mit Bewässerungsfahrzeugen, zwei Radladern und einem Grubber“. Somit waren Einheiten der Feuerwehren Ratingen, Velbert und Wülfrath zur Unterstützung zur Stelle, sowie der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus, die Polizei und der stellvertretende Kreisbrandmeister René Schubert. Gegen 14 Uhr konnte „Feuer in Gewalt“ gemeldet werden und mit den aufwändigen Nachlöscharbeiten begonnen werden.

Einsatzdauer dreieinhalb Stunden

„Solche Einsatzlagen sind für alle Einsatzkräfte besonders fordernd“, beschreibt Dominic Wulf Pressesprecher der Feuerwehr Heiligenhaus. „Sobald die Lage es zulässt, brauchen die Kräfte nicht mit voller Schutzkleidung vorgehen, sondern mit atmungsaktiver Kleidung und ohne Helm. Wichtig ist bei den Temperaturen, den eigenen Wasserhaushalt immer im Blick zu halten, sonst bringen wir uns selbst in Gefahr, so Pressesprecher Dominic Wulf. Nach dem vorgeplanten Vegetationsbrandkonzept des Kreises Mettmann wurden spezielle Fahrzeuge dazu gerufen, darunter geländegängige Tanklöschfahrzeuge und weitere Löschfahrzeuge. Ein Löschzug aus Ratingen stand bereit um für parallele Einsätze schnell ausrücken zu können. Gegen 16 Uhr waren die letzten Kräfte zurück auf dem Hof der Feuerwache. Rund 50 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen waren an dem Einsatz beteiligt.

Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Heiligenhaus

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