08.08.2015, Langenfeld-Immigrath, Eichenfeldstraße
Am Samstagabend rückten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Großeinsatz auf die Eichenfeldstraße aus: Ein Mann zeigte Krankheitssymptome, die dem gefährlichen Hämorrhagischen Fieber gleichen. Die Krankheit ist ähnlich ansteckend wie Ebola. Der Verdacht bestätigte sich jedoch glücklicherweise nicht.
In einem Mehrfamilienhaus klagte ein Patient über grippeähnliche Symptome, verbunden mit extrem hohem Fieber. Aufgrund der Symptomatik und die Tatsache, dass der Patient vor kurzem von einem Auslandsaufenthalt zurückgekehrt war, ließ den Verdacht auf das Hämorrhagische Fieber aufkommen.
Sofort wurden weitere Kräfte zur Einsatzstelle nachalarmiert.
Die Einsatzkräfte die sich in direktem Kontakt mit dem Patienten befunden haben, mussten Schutzanzüge anlegen.
Ein spezieller Fragenkatalog wurde abgearbeitet. Der anfängliche Verdacht erhärtete sich dadurch glücklicherweise nicht.
Die Feuerwehr setzte eine Drehleiter ein, um den Patienten aus der Wohnung zu transportieren.
Unter Notarztbegleitung wurde der Mann in die Universitätsklinik nach Düsseldorf transportiert.
Blutuntersuchungen werden zeigen, an welcher Krankheit der Mann erkrankt ist.
Die Stadt Langenfeld wies ausdrücklich daraufhin, dass es sich bei dem Patienten nicht um einen Flüchtling handelt. Bei dem Patienten handelt es sich um einen Mann, der sich einige Zeit im Ausland befand und in diesem Haus wohnt.
[gallery_bank type=“images“ format=“thumbnail“ title=“false“ desc=“false“ responsive=“true“ special_effect=“none“ animation_effect=“bounce“ album_title=“false“ album_id=“332″]