10.02.2017, 12:40 Uhr, BAB 3 in Fahrtrichtung Köln bei Langenfeld
Die Feuerwehr Langenfeld wurde gegen 12:40 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A3 in Fahrtrichtung Köln, kurz vor den Rastplatz Reusrath alarmiert.
Aus bislang unbekannter Ursache kollidierten 2 Fahrzeuge miteinander. Insgesamt wurden bei dem Unfall 3 Personen verletzt, zwei davon schwer.
Da der Fahrer des Audi über Schmerzen im Rücken klagte, entschied sich die Notärztin für eine patientenorientierte Rettung.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr leiteten die Rettung mittels hydraulischem Rettungsgerät ein. Nachdem der Patient schonend aus dem Fahrzeug befreit wurde, wurde er unter Notarztbegleitung in ein Krankenhaus transportiert.
Der Rettungshubschrauber Christoph 3 fungierte als Notarztzubringer. Der Arzt begleitete bodengebunden den Transport eines Patienten.
Während der Einsatzmaßnahmen musste die A3 in Fahrtrichtung Köln vollständig gesperrt werden. Die Staulänge betrug laut Polizei 15 Kilometer. Auf der Gegenfahrbahn bildete sich ebenfalls ein Stau durch einige Gaffer, die besonders langsam und fotografierend an der Einsatzstelle vorbei fuhren.
Die Polizei dokumentierte diese Personen anhand von Beweisfotos.
Düsseldorf (ots) – +++Meldung der der Autobahnpolizei +++ – Langenfeld-Reusrath – A 3 in Richtung Köln – Schwerer Verkehrsunfall – Rettungshubschrauber im Einsatz – 15 Kilometer Stau
Freitag, 10. Februar 2017, 12.55 Uhr – 14.30 Uhr
Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei war zur Unfallzeit ein 38-jähriger PKW-Fahrer aus Mönchengladbach auf der A3 in Fahrtrichtung Köln unterwegs. Kurz hinter dem Parkplatz Reusrather Heide beachtete er aus ungeklärten Gründen das dortige Stauende nicht und prallte auf zwei stehende Fahrzeuge. Bei dem Unfall wurden der Verursacher sowie zwei Frauen (50 und 52 Jahre) in einem der beteiligten Fahrzeuge aus Duisburg schwer verletzt. Im Zuge der Rettungs- und Aufräumarbeiten kam es zur Vollsperrung der Richtungsfahrbahn für cirka 1,5 Stunden. Ein Retungshubschrauber wurde angefordert und landete auf der Fahrbahn. Er wurde jedoch nicht zum Transport von Verletzten eingesetzt. Gegen 14.30 Uhr konnte die Sperrung komplett aufgehoben werden. Die Bergung der verunfallten Fahrzeuge erfolgte durch eine Abschleppfirma. Da die maximale Staulänge (cirka 15 Kilometer) über das Autobahnkreuz Hilden hinausging, wurde eine Umleitungsempfehlung über den Verkehrswarnfunk veranlasst. Die Schadenshöhe beträgt etwa 15.000 Euro.
Textquelle: Pressemeldung Polizei Düsseldorf
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