Am gestrigen Dienstagabend, den 29.06.21, wurde die Feuerwehr Mettmann gegen 22:20 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Gehöft“ zur Wülfrather Straße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits Flammen aus einem Gebäudeanbau und drohten auf eine Reithalle überzuschlagen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Auch Tiere konnten noch vor Eintreffen der Feuerwehr durch den Eigentümer in Sicherheit gebracht werden. Die Feuerwehr Mettmann führte in 2 Einsatzabschnitten eine Brandbekämpfung durch um ein Übergreifen auf eine Reithalle zu verhindern. Es kamen mehrere Trupps unter Atemschutz mit C-Rohren zum Einsatz. Unter anderem auch über die Drehleiter. Ein weiterer Einsatzabschnitt wurde zur Wasserversorgung gebildet um die in den Außenbürgschaften mangelnde Löschwasserversorgung sicher zu stellen. Nur durch die Hilfe eines Schlauchwagens konnte eine Wasserversorgung über lange Wegestrecke vorbereitet werden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden 4 Personen durch den Rettungsdienst behandelt, ein anschließender Transport in ein Krankenhaus war nicht notwendig. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 17 Fahrzeugen und 46 Einsatzkräften vor Ort. Unterstützt wurden Sie durch den Notarzt der Feuerwehr Hilden sowie die Polizei.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Mettmann
Am späten Dienstagabend (29. Juni 2021) brannte ein Aufenthaltsraum auf einem Reiterhof an der Wülfrather Straße in Mettmann. Nur dank eines schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte verhindert werden, dass die angrenzende Reithalle ebenfalls durch das Feuer beschädigt wurde. Als Brandursache wird, nach ersten Ermittlungen, ein technischer Defekt vermutet.
Das war geschehen:
Gegen 22:25 Uhr bemerkte eine Bewohnerin eines Reiterhofes an der Wülfrather Straße in Mettmann einen Brandausbruch in einem Aufenthaltsraum neben der Reithalle. Sie informierte die Feuerwehr, die bei ihrem Eintreffen einen in voller Ausdehnung brennenden Aufenthaltsraum feststellte. Die Flammen bedrohten bereits die angrenzende Reithalle und nur dank des schnellen Handelns der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden.
Der Aufenthaltsraum wurde durch den Brand stark beschädigt. Erste polizeiliche Ermittlungen der Kriminalpolizei führten zu dem Ergebnis, dass ein technischer Defekt für den Brandausbruch ursächlich sein könnte. Der Brandschaden wird auf circa 20.000 Euro geschätzt.
Textquelle: Pressemeldung Kreispolizeibehörde Mettmann