Gegen Mittag (26.01.) wurde die Feuerwehr Essen zu einer Verpuffung in die Marienschule in Essen-Steele alarmiert. Vor Ort war es bei einem Experiment im Chemieraum zu einer Stichflamme gekommen, wodurch die Kleidung eines 11-järigen Mädchens in Flammen aufging. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr konnten die Flammen mit einer Löschdecke erstickt werden. Die junge Patientin wurde von den Einsatzkräften und dem zeitgleich eingetroffenen Notarzt noch vor Ort im Rettungswagen versorgt, bevor Sie in eine Spezial- Klinik nach Bochum gefahren wurde. Bei dem Unfall wurden rund 20 % der Körperoberfläche verbrannt. Die anderen drei Schüler, die sich noch mit in der Klasse aufhielten, blieben unverletzt und wurden durch Lehrer betreut. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Feuerwehr Essen war mit zwei Löschfahrzeugen, einem Rettungswagen und einem Notarzt für rund eine Stunde im Einsatz.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Essen