Die Feuerwehr Langengenfeld wurde am 07. Dezember 2021 um 8:55 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Gewerbe – Groß“ auf die Grünewaldstraße im Stadtteil Reusrath alarmiert. Vor Ort eingetroffen wurden die Kräfte der Feuerwehr von den Firmenangehörigen über einen Küchenbrand im 2. Obergeschoß informiert. Sofort schickte der Einsatzleiter einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Strahlrohr zur weiteren Erkundung in das Gebäude vor. Alle Mitarbeiterrinnen und Mitarbeiter hatten schon bei Eintreffen der Feuerwehr das Objekt unverletzt verlassen können. Es wurden jedoch vorher noch umfangreiche Löschmaßnahmen mit den hier vorhandenen Handfeuerlöschern von den Firmenmitarbeitern durchgeführt. So mussten glücklicher Weise nur Nachlöscharbeiten durch die Feuerwehr Langenfeld ausgeführt werden. Zusätzlich wurden in dem Verwaltungsgebäudeteil noch umfangreiche Lüftungsmaßnahmen mit zwei Hochleistungslüftern durchgeführt. Abschließend musste noch eine Zwischendecke geöffnet werden, hier gab es jedoch keine Feststellung der Brandausbreitung.
Im Einsatz waren die hauptamtliche Wache mit dem Rettungsdienst, die Löschgruppe 2 aus dem Stadtteil Reusrath, der Tagsalarm der Freiwilligen Feuerwehr, sowie der Führungsdienst und eine Einheit zur Führungsunterstützung.
Nach rund einer Stunde kehrten die 34 Einsatzkräfte mit ihren 12 Fahrzeugen zu den Standorten zurück.
Die Polizei hat die Einsatzstelle übernommen und ermittelt die Brandursache. Zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr leider keine Angaben machen.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Langenfeld
Wie die Feuerwehr der Stadt Langenfeld bereits in einer eigenen Pressemeldung berichtete, kam es am Dienstagmorgen (7. Dezember 2021) zu einem Brand auf einem Firmengelände an der Grünewaldstraße im Langenfelder Ortsteil Reusrath.
Nachdem die Feuerwehr am Dienstagvormittag ihren Löscheinsatz beendet hatte, übernahm die Polizei vor Ort erste Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache und der Schadenshöhe. Dazu wurde der Brandort zunächst beschlagnahmt.
Im weiteren Verlauf wurde auch ein brandsachverständiger Ermittler der Kriminalpolizei eingesetzt, welcher am Mittwoch (8. Dezember 2021) den Brandort aufsuchte. Hierbei wurde festgestellt, dass der Brand in einem Lagerraum entstand, der in der Vergangenheit als Küche genutzt worden war. Nach dem derzeitigen Stand der Brandermittlungen war das Feuer dort wegen eines technischen Defekts an einer Dunstabzugshaube entstanden.
Insgesamt entstand bei dem Brand ein Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Textquelle: Pressemeldung Kreispolizeibehörde Mettmann