Alarmiert wurde die Feuerwehr Langenfeld am Freitagvormittag (09.07.2021) zu einem Verkehrsunfall auf die BAB A3 in Fahrtrichtung Leverkusen. Die ersten Notrufe, die die Zentrale der Feuerwehr Langenfeld erreichten, sprachen von bis zu sieben beteiligten Fahrzeugen. Daraufhin wurde gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung nach dem Einsatzstichwort „NA 5 Massenanfall von Verletzten“ alarmiert und die Hauptamtliche Wache, die Freiwillige Feuerwehr, diverse Rettungsmittel und die Sonderkomponente MANV der Berufsfeuerwehr Ratingen an die Einsatzstelle entsandt. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Hauptamtlichen Wache sichteten die Einsatzstelle und konnten zügig eine genauere Lagemeldung abgeben. Demnach waren im Gegensatz zur ersten Meldung nicht sieben PKW beteiligt, sondern nur drei. In den betroffenen Fahrzeugen befanden sich jedoch 10, zum Teil schwer verletzte Personen, darunter vier Kinder. Zwei Personen wurden durch die Wucht des Unfalls in ihren PKW eingeschlossen und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Aufgrund der Größe der Einsatzstelle wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet. Die verletzten Personen wurden durch die Einsatzkräfte versorgt und zum Teil mit Notarztbegleitung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Insgesamt war die Feuerwehr Langenfeld mit 74 Einsatzkräften und 14 Fahrzeugen an der Einsatzstelle aktiv. Darüber hinaus war die Berufsfeuerwehr Ratingen, der organisatorische Leiter Rettungsdienst, der leitende Notarzt und Rettungswagen aus den Städten Erkrath, Hilden, Monheim, Mettmann und Leverkusen im Einsatz. Aufgrund der umfangreichen Rettungsmaßnahmen musste die Autobahn teilweise voll gesperrt werden. Gegen 13:18 Uhr konnte der Einsatz durch die Feuerwehr Langenfeld für beendet erklärt werden und zwei der drei Fahrspuren durch die Autobahnpolizei frei gegeben werden.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Langenfeld
Freitag, 9. Juli 2021, 11:43 Uhr
Drei beschädigte Autos und zehn verletzte Fahrzeuginsassen sind die Bilanz eines Auffahrunfalls von heute Vormittag bei Langenfeld auf der A3 in Richtung Köln. Den ersten Ermittlungen zufolge musste der Fahrer eines Audis, ein 40-Jähriger aus Dinslaken, an einem Stauende herunterbremsen. Die nachfolgende Fahrerin eines Mitsubishi Colt, eine 49-Jährige aus Kleve, bemerkte den vor ihr stehenden Audi nicht rechtzeitig und prallte auf dessen Heck. Wenige Augenblicke später erkannte auch ein nachfolgender 40-Jähriger aus Duisburg die Unfallstelle an dem Stauende vor ihm zu spät und prallte auf das Heck des Mitsubishis. Zwei Fahrzeuginsassen mussten mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Acht Personen kamen mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser. Die Fahrtrichtung Köln wurde, bedingt durch die Bergungs- und Rettungsmaßnahmen, komplett gesperrt. Gegen 13.00 Uhr konnten die Sperrmaßnahmen aufgehoben werden. Es kam vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 35.000 Euro.
Textquelle: Pressemeldung Polizei Düsseldorf