11.01.2022, Monheim, Berliner Viertel, Tempelhofer Straße
Am Nachmittag ging der Notruf bei der Feuerwehr ein, im ersten Obergeschoss drang bei Eintreffen der Hauptamtlichen Wache dichter Brandrauch aus der Wohnung. Zwei Trupps gingen unter Atemschutz in das mehrgeschossige Wohngebäude vor und kontrollierten die Wohnung zunächst auf eventuell vermisste Personen. Parallel dazu wurde der Treppenraum belüftet, um die restlichen Wohnungen rauchfrei zu halten, die ebenfalls auf vermisste Personen und Rauchausbreitung kontrolliert wurden. Dem vorgehenden Angriffstrupp gelang es, das Feuer auf die Küche zu begrenzen. Die Wohnung ist durch Rauch- und Brandschäden allerdings stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Bewohner der betroffenen Wohnung konnte sich vor Eintreffen der Feuerwehr selbst retten und wurde mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Feuerwehr Monheim am Rhein war unter der Leitung von Markus Stenzel mit der Hauptamtlichen Wache und dem Löschzug Monheim der Freiwilligen Feuerwehr mit etwa 30 Wehrleuten im Einsatz. Hinzu kam jeweils ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Monheim am Rhein
Am Dienstagnachmittag (11. Januar 2022) kam es zu einem Küchenbrand in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Tempelhofer Straße in Monheim am Rhein. Der 24-jährige Wohnungsmieter wurde hierbei verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.
Das war geschehen:
Gegen 16:30 Uhr bemerkten Anwohner eines Mehrfamilienhauses der Tempelhofer Straße 3 in Monheim am Rhein einen Brandausbruch in einer Wohnung im ersten Obergeschoss des Hauses. Sie informierten die Feuerwehr, die sich gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten verschaffen musste. Die Einsatzkräfte stellten einen Brand in der Küche der Wohnung fest und löschten diesen zeitnah. Trotz des schnellen Eingreifens konnte nicht verhindert werden, dass sowohl die Küche als auch der übrige Wohnbereich durch den Brand sowie die daraus resultierende Rußbildung stark beschädigt wurde.
Der 24-jährige Wohnungsmieter wurde mit leichten Verletzungen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ein und die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung. Die Beamten schätzen den entstandenen Gesamtsachschaden auf circa 10.000 Euro.
Textquelle: Pressemeldung Kreispolizeibehörde Mettmann