12.02.2018, 09:30 Uhr, Anne-Frank-Straße, Monheim-Berliner Viertel
Die Feuerwehr Monheim am Rhein wurde am 12.02.2018 gegen 09:30 Uhr zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus auf die Anne-Frank-Straße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchentwicklung für die Wehrleute wahrnehmbar.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle brannte die Wohnung im 5. Obergeschoss bereits in voller Ausdehnung.
Der Bewohner der Brandwohnung galt zunächst als vermisst, sodass umgehend die Menschenrettung und parallel die Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff eingeleitet wurde.
Glücklicherweise stellte sich im weiteren Einsatzverlauf heraus, dass sich der Bewohner zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht in seiner Wohnung befunden hat. Leider musste die Feuerwehr jedoch einen toten Hund aus der Wohnung bergen.
Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine Brandausbreitung, sowie ein Flammenüberschlag auf die darüberliegenden Wohnungen verhindert werden.
Die Feuerwehr Monheim am Rhein war mit 37 Kräften und 12 Fahrzeugen im Einsatz.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Am (Rosen-)Montagmorgen des 12.02.2018, gegen 09.30 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in Monheim am Rhein zu einem Wohnungsbrand an der Anne-Frank-Straße gerufen. In der fünften Etage eines achtgeschossigen Mehrfamilienhauses mit 111 gemeldeten Bewohnern stand aus bisher noch ungeklärter Ursache ein Raum einer Wohnung in Vollbrand.
Während die Polizei mit insgesamt sechs Streifenwagenbesatzungen den Einsatzraum und die Rettungswege für die Feuerwehr freimachte, freihielt und entsprechende Verkehrsmaßnahmen durchführte, setzte die Monheimer Feuerwehr ebenfalls starke Kräfte für ihre intensiven und letztlich erfolgreichen Löschmaßnahmen zur Bekämpfung des Brandes ein (Einzelheiten dazu sind bei der Feuerwehr Monheim unmittelbar zu erfragen). Der Mieter und regelmäßige Bewohner der Brandwohnung war zur Brandzeit nicht anwesend. Andere Bewohner des Hauses mussten nicht evakuiert werden, da die Feuerwehr eine Ausbreitung des Brandes frühzeitig verhindern konnte. Nach etwa 45 Minuten hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle, wenig später war das Feuer auch schon komplett gelöscht.
Personenschaden ist nach dem Brand nicht zu beklagen, jedoch konnte aus der unbewohnbar gewordenen Brandwohnung ein Hund des Wohnungsmieters nur noch tot geborgen werden. Durch den Brand entstand nach ersten polizeilichen Schätzungen erheblicher Sach- und Gebäudeschaden in Höhe von mindestens 80.000,- Euro, da auch eine Wohnung über dem eigentlichen Brandobjekt stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Nach dem Ende der Löscharbeiten wurde die unbewohnbar gewordene Brandwohnung von der Polizei beschlagnahmt. Brandexperten vom KK 11 in Mettmann werden ihre Untersuchungen zur Brandursache aufnehmen, sobald die Brandwohnung ungefährdet betreten werden kann. Mit einem ersten Ergebnis dieser Untersuchungen zu Brandursache und einer genaueren Schadenshöhe ist frühestens im Verlauf des morgigen Tages (Veilchendienstag, 13.02.2018) zu rechnen. Wir werden unaufgefordert erneut berichten.
Textquelle: Pressemeldung Kreispolizeibehörde Mettmann
(ots) – Mit unserer Pressemitteilung / ots 1802058 vom 12.02.2018 berichteten wir bereits ausführlich von einem Wohnungsbrand in der fünften Etage eines achtgeschossigen Mehrfamilienhauses mit 111 gemeldeten Bewohnern an der Anne-Frank-Straße in Monheim am Rhein, der sich am (Rosen-)Montagmorgen des 12.02.2018, gegen 09.30 Uhr ereignete (siehe dazu auch Pressemitteilung der Monheimer Feuerwehr vom gleichen Tag – als PDF in Anlage).
Am heutigen Dienstag (13.02.2018) wurde der nach dem Ende der Löscharbeiten von der Polizei beschlagnahmte Schadensort von Brandexperten des Kommissariats 11 in Mettmann genauer untersucht. Dabei bestätigten sich erste Schätzungen zur Schadenshöhe, die eine Summe von etwa 80.000,- Euro bezifferten. Die Untersuchungen zur genauen Brandursache gestalteten sich schwierig, da der Raum, in welchem das Feuer in Abwesenheit des Bewohners ausbrach, komplett ausbrannte und dabei vollkommen zerstört wurde. Dennoch kommen die Kriminalisten zu dem Ergebnis, dass ein technischer Defekt an elektrischen Einrichtungen die wahrscheinlichste Ursache darstellt.
Textquelle: Pressemeldung Kreispolizeibehörde Mettmann
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