Hurra, hurra, die Schule brennt…
Dieser skurrile Musiktitel aus dem Jahr 1980 hätte 38 Jahre später, am Sonntag, den 16. September 2018 das inoffizielle Motto der Kreisalarmübung der Jugendfeuerwehren aus dem Kreis Mettmann sein können.
Alle 10 Städte entsendeten ihre Nachwuchskräfte zwischen 12 und 18 Jahren nach Langenfeld. Hier sollte die Schule an der Virneburg im Brand stehen. Natürlich haben die Langenfelder Betreuerinnen und Betreuer um Stadtjugendfeuerwehrwart Frederic Schildt das Übungsobjekt nicht wirklich entzündet. Vielmehr ließen Theaternebel und 25 Verletztendarsteller ein wirklich realistisches Übungsszenario entstehen. Aus dem Schwimmbad sollte sogar giftiges Chlorgas entweichen.
Mit mehr als 200 Einsatzkräften bekämpften die Mädchen und Jungen den ausgedehnten Brand sehr erfolgreich. Das Löschwasser musste von weit her befördert werden, viele Schläuche wurden ausgerollt. Die realistisch geschminkten Verletzten konnten in einer Patientenablage durch gezielte Erste-Hilfe-Maßnahmen erstversorgt werden. In allen Disziplinen konnten die Youngsters ihre über die Sommermonate erlernten Kompetenzen wirksam in der Praxis erproben.
Der Stellvertretende Landrat des Kreises Mettmann, Manfred Krick, überzeugte sich persönlich vor Ort von der Leistungsfähigkeit der Nachwuchsförderung der Feuerwehren auf Kreisebene und zeigte seine Begeisterung in einer schönen Ansprache an alle Beteiligten im Rahmen eines gemeinsamen Abschlussimbiss in den Räumen der Feuer- und Rettungswache Langenfeld.
Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Guido Vogt, und Kreisbrandmeister Torsten Schams zogen ebenfalls eine positive Bilanz und verteilten die Schulnote 1+ sowohl für die Vorbereitung als auch für die Durchführung der Übung.
Textquelle: Pressemeldung Kreisfeuerwehrverband Mettmann e.V.
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