Um 19:18 Uhr (18.04.2022) wurde die Feuerwehr Langenfeld auf die BAB 59 in Fahrtrichtung Leverkusen alarmiert. Dort war es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem PKW gekommen. Umgehend wurde die hauptamtliche Wache sowie der Rettungsdienst auf die Autobahn entsendet.
Dort erblickten die Einsatzkräfte zwei leicht verletzte PKW Insassen sowie einen schwer verletzten Motorradfahrer. Im Rahmen der Rettungsmaßnahmen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Um ihm eine sichere Landung zu gewährleisten, sperrte die Polizei die Autobahn in beide Fahrtrichtungen vollständig ab, wodurch es zu Rückstaus kam.
Trotz umfangreicher rettungsmedizinischer Maßnahmen verstarb der Motorradfahrer tragischerweise an der Einsatzstelle. Die beiden weiteren Verletzten konnten zu „Betroffenen“ herunter gestuft werden, wurden aber weiterhin betreut. Aufgrund der Vielzahl an Ersthelfern und Betroffenen wurden zeitnah weitere Rettungsmittel zur Versorgung der Personen alarmiert.
Insgesamt waren 4 Rettungswagen aus den Städten Langenfeld, Monheim, Hilden und Düsseldorf vor Ort. Sowie ein Rettungshubschrauber und ein Notarzteinsatzfahrzeug.
Um die Betroffenen psychologisch zu versorgen, wurde ein Notfallseelsorger zur Hauptfeuerwache alarmiert. Ein Rettungswagen der Feuerwehr übernahm den Transfer von der Autobahn zur Dienststelle.
Gegen 21:15 Uhr wurde der Einsatz der Feuerwehr beendet.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Langenfeld
Ostermontag, 18. April 2022, 19:15 Uhr
Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr gestern Abend (18.04.2022) bei Langenfeld ein 31-Jähriger mit seinem Motorrad gegen das Heck eines vorausfahrenden Audi und verletzte sich tödlich. Die beiden Fahrzeuginsassen des Pkw erlitten einen Schock.
Den ersten Ermittlungen zufolge fuhr der 31-Jährige aus Leverkusen auf dem linken Fahrstreifen der A 59 in Richtung Leverkusen. Zwischen der Anschlussstelle Monheim und dem Autobahnkreuz Monheim-Süd kam es dann zu dem folgenschweren Unfall. Aus bislang unklarer Ursache prallte der 31-Jährige mit seinem Krad gegen das Heck des ebenfalls auf dem linken Fahrstreifen fahrenden Pkw Audi. Er stürzte, geriet unter die Mittelleitplanke und verletzte sich so schwer, dass er trotz eingeleiteter Reanimationsversuche noch an der Unfallstelle verstarb. Der 64-jährige Fahrer des Audi und seine Ehefrau erlitten einen Schock. Die A 59 wurde zwischen der Anschlussstelle Monheim und dem Autobahnkreuz Monheim-Süd zeitweise für beide Fahrtrichtungen gesperrt, da an der Unfallstelle ein Rettungshubschrauber landete.
Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Düsseldorf sicherte vor Ort die Unfallspuren.
Textquelle: Pressemeldung Polizei Düsseldorf