Am Sonntag, dem 18. Dezember 2022 wurde der Monheimer Feuerwehr kurz nach neun Uhr ein Wohngebäudebrand in der Bleer Straße gemeldet. Bereits auf der Anfahrt konnte eine deutliche Rauchentwicklung wahrgenommen werden. „Bei unserem Eintreffen stand das gesamte Erdgeschoß des Einfamilienhauses bereits im Vollbrand, die Flammen schlugen ins Obergeschoss und ins Dach“, schildert Wehrleiter Torsten Schlender die Situation. Die hauptamtliche Wache nahm sofort zwei C-Rohre durch zwei Trupps unter Atemschutz vor, Einsatzleiter Markus Stenzel erhöhte die Alarmstufe auf Vollalarm um die Löschzüge Monheim und Baumberg der Freiwilligen Feuerwehr zu aktivieren. Diese nahmen im weiteren Verlauf Rohre als Riegelstellung zu den Nachbargebäuden vor und öffneten Teile der Dacheindeckung um Glutnester abzulöschen. Die 91-jährige Bewohnerin des Hauses konnte sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr retten und wurde nach notärztlicher Erstversorgung leicht verletzt in ein Krankenhaus transportiert. Ein Übergreifen auf zwei Nachbargebäude konnte die Feuerwehr erfolgreich verhindern. Aufgrund der winterlichen Temperaturen gefror das Löschwasser an der Einsatzstelle, so dass die städtischen Betriebe mit einem Streufahrzeug nachgefordert wurden. Das Gebäude ist unbewohnbar, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Monheimer Feuerwehr war mit zehn Fahrzeugen und etwa 40 Einsatzkräften vor Ort.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Monheim am Rhein
In Monheim am Rhein ist es am Sonntag (18. Dezember 2022) zu einem verheerenden Brand eines Einfamilienhauses gekommen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, allerdings entstand ein sehr hoher Sachschaden.
Folgendes war geschehen:
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen hatte am Sonntagmorgen gegen 9 Uhr die 91-jährige Bewohnerin eines Einfamilienhauses an der Bleer Straße die Kerzen ihres Adventskranzes angezündet. Nach Angaben der Frau fing der Adventskranz kurz darauf Feuer, welches auf das Mobiliar im Haus übergriff. Ein Nachbar der Monheimerin stellte kurz darauf Brandgeruch fest – als er nach dem Rechten schaute, sah er, dass das Haus seiner Nachbarin in Flammen stand. Der Mann – bei dem es sich um einen Enkel der Seniorin handelte – rettete seine Großmutter aus dem Haus und alarmierte die Feuerwehr.
Die Wehrleute waren zwar schnell an der Einsatzörtlichkeit, konnten jedoch nicht mehr verhindern, dass das Haus nahezu komplett ausbrannte und nun unbewohnbar ist. Der Sachschaden wird auf eine Summe von mehreren Hunderttausend Euro geschätzt.
Die Bewohnerin des Hauses verblieb nach ersten Einschätzungen unverletzt. Rettungskräfte brachten sie aber dennoch zur Kontrolle in ein Krankenhaus.
Textquelle: Pressemeldung Kreispolizeibehörde Mettmann