Erstmeldung: Montag, 22. November 2021, 04:31 Uhr
In den frühen Morgenstunden ist es auf der A 3 kurz hinter dem Autobahnkreuz Breitscheid in Fahrtrichtung Köln zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. In der Folge kam es zu weiteren Unfällen. Ausgangspunkt war nach Stand der bisherigen Ermittlungen ein unbeleuchteter, auf dem linken Fahrstreifen stehender Kleinwagen. Ein nachfolgender Pkw fuhr auf diesen auf. Eine Person auf der Fahrbahn wurde von einem weiteren Auto erfasst und lebensgefährlich verletzt.
Textquelle: Pressemeldung Polizei Düsseldorf
Folgemeldung: Nach Stand der bisherigen Ermittlungen war zum Unfallzeitpunkt ein 72 Jahre alter Mann aus Dinslaken mit seinem Opel auf dem linken Fahrstreifen der A 3 in Fahrtrichtung Köln unterwegs. Kurz hinter dem Autobahnkreuz Breitscheid fuhr er auf einen Renault Twingo auf. Dieser hatte aus bislang ungeklärter Ursache unbeleuchtet auf dem linken Fahrstreifen gestanden. Unmittelbar danach wurde ein 21-jähriger Mann auf dem mittleren Fahrstreifen vom BMW-MINI eines nachfolgenden 48-jährigen Duisburgers erfasst. Der 21-Jährige aus Rumänien erlag später seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus. Die Gesamtumstände deuten derzeit darauf hin, dass er zuvor am Steuer des Renault gesessen hatte. Der Fahrer des MINI erlitt einen Schock und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der 72-Jährige blieb unverletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme durch das Düsseldorfer Verkehrsunfallaufnahmeteam und der anschließenden Reinigungsarbeiten war die A3 in Fahrtrichtung Köln bis etwa 11:40 Uhr gesperrt. Im Berufsverkehr bildeten sich teilweise Staus von circa 20 Kilometern Länge. Die Ermittlungen dauern an.
Textquelle: Pressemeldung Polizei Düsseldorf
Am Morgen des 22.11.2021 um 4:33 h wurde die Feuerwehr Ratingen zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn BAB A 3 südlich vom Kreuz Breitscheid in Fahrtrichtung Köln alarmiert. Nach umfassender Erkundung der über mehrere hundert Meter ausgedehnten Unfallstelle wurde festgestellt, dass drei PKW verunfallt waren. Weitere PKW und zwei LKW innerhalb der Einsatzstelle gehörten zu verschiedenen Ersthelfern.
Bei dem schweren Unfall wurde zwar keine Person eingeklemmt, allerdings wurde eine Person lebensgefährlich verletzt und nach rettungsdienstlicher Versorgung einem Krankenhaus der Maximalversorgung zugeführt. Vier Personen wurden als leicht verletzt registriert und untersucht, eine dieser Personen wurde einem weiteren Krankenhaus zugeführt.
Die Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehr umfassend abgesichert und ausgeleuchtet, Betriebsstoffe wurden aufgenommen. Die Polizei wurde bis zur Unfallaufnahme unterstützt. Die Autobahn musste während des Einsatzes Richtung Köln komplett gesperrt werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache führt die Polizei.
Im Einsatz wahren Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr, Löschzüge Breitscheid und Mitte, sowie der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus mit 39 Einsatzkräften.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Ratingen