(ots) – Am Abend des 22. Dezembers 2018 war ein großes Aufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst an der Spitzwegstraße – ein Wohnhaus sollte brennen. Ein Garagendach stand bei Eintreffen der ersten Kräfte in Vollbrand – Personen wurden nicht verletzt. Später beseitigten weitere Einsatzkräfte einen umgestürzten Baum in Isenbügel.
Mit dem Stichwort „Wohnungsbrand“ alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr um 17:57 Uhr an die Spitzwegstraße. Nachbarn hatten gemeldet, dass es im gegenüberliegenden Haus brennen sollte. Bei Eintreffen der ersten Kräfte sah es so aus, dass der Dachstuhl des Hauses in Flammen stand – der Einsatzleiter ließ umgehend weitere Kräfte alarmieren.
Nach dem Einleiten der ersten Löschmaßnahmen stellte sich das Bild etwas milder dar: Das Satteldach einer Doppelgarage stand in Brand, das Feuer drohte auf das direkt angrenzende Einfamilienhaus überzugreifen. Die Einsatzkräfte bauten eine Riegelstellung mit einem Rohr vom Boden und einem über die Drehleiter auf, um dieses zu verhindern.
Ein älteres Ehepaar, welche das Haus bewohnten, waren beim Eintreffen der Feuerwehr bereits außer Gefahr. Gegen zirka 18:30 Uhr meldete der Einsatzleiter „Feuer in Gewalt“, eine halbe Stunde später „Feuer aus“. Zur Kontrolle wurden Dachziegel abgenommen, um die Übergangsstelle von Garage zum Wohnhaus zu kontrollieren. Nachdem auch diese Kontrollen ohne Ergebnis verliefen, rückten die 38 Kräfte wieder ein, gegen 21:15 Uhr war die Feuerwehr sowie der Rettungsdienst Ratingen-Heiligenhaus wieder einsatzbereit.
Über den Schadensumfang kann die Feuerwehr keine Auskunft geben, jedoch merkte Einsatzleiter Nils Vollmar an: „Die schnelle Riegelstellung sowie die bauliche Abtrennung der Garage vom Haus waren ein großer Vorteil – so ist es uns gelungen, den Flammenüberschlag auf das Haus zu verhindern.“
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Heiligenhaus