23. Juli 2020, 17.20 Uhr
Aus ungeklärter Ursache erfasste gestern ein Lkw-Gespann, bei Hilden auf der A3 in Richtung Oberhausen, einen Motorradfahrer und schleifte diesen mehrere Meter mit sich. Der 72-jährige Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen. Der 72-Jährige aus Hengelo in den Niederlanden und ein Zeuge fuhren mit ihren Motorrädern hintereinander auf dem linken von drei Fahrstreifen der A3 in Höhe des Autobahnkreuzes Hilden in Richtung Oberhausen. Der Fahrer eines Transporters mit Hänger, ein 80-Jähriger aus Emmen in den Niederlanden, fuhr zunächst auf dem mittleren Fahrstreifen. Beim Fahrstreifenwechsel auf den linken Fahrstreifen übersah er das neben ihm fahrende Zweirad und stieß mit der linken Seite seines Anhängers gegen das Motorrad des 72-Jährigen. Der Kradfahrer geriet hierdurch nach rechts in eine Schräglage und wurde zwischen Anhänger und der Stahlleitwand eingeklemmt und mehrere Meter mitgeschleift. Der 72-Jährige wurde mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht Ein Rettungshubschrauber war zunächst auch an der Unfallörtlichkeit eingesetzt. Der Verkehr staute sich zeitweilig bis auf fünf Kilometer hinter der Unfallstelle zurück.
Textquelle: Pressemeldung Polizei Düsseldorf
Donnerstag, 23.07.2020 um 17:17 Uhr, BAB 3 in Fahrtrichtung Oberhausen
Zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligtem Motorradfahrer und eingeklemmter Person wurde am Donnerstagnachmittag die hauptamtliche Wache und der Rettungsdienst alarmiert. Da sich der Unfall im Bereich des Hildener Kreuzes ereignete und nicht klar war ob sich dieser vor oder hinter dem Autobahnkreuz ereignete, wurde parallel die Berufsfeuerwehr Solingen alarmiert. Ebenfalls zum Einsatz kam der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg.
Nach einer ersten Erkundung befand sich die Einsatzstelle ca. 300 Meter vor dem Hildener Kreuz im Baustellenbereich in Fahrtrichtung Oberhausen. Die Erkrather Einsatzkäfte konnten die Unfallstelle über die linke Spur in Fahrtrichtung Köln anfahren.
Ein niederländischer Motorradfahrer geriet mit seinem Krad zwischen einem Fahrzeug mit Anhänger und der baustellenbedingten Mittelstreifenbegrenzung und wurde mehrere Meter mitgeschliffen. Der Kradfahrer wurde schwer verletzt aber nicht eingeklemmt. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Durch die Feuerwehr Erkrath wurden größere Mengen Betriebsstoffe abgebunden und aufgenommen. Die Berufsfeuerwehr Solingen musste nicht mehr tätig werden.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Erkrath