Am 23. November wurde die Feuerwehr Langenfeld um 18 Uhr 7 zu einem Dachstuhlbrand auf die Karlstraße alarmiert. Insgesamt gingen rund 20 Notrufe ein.
Schon auf der Anfahrt konnte der Wachführer sehen, dass Flammen aus dem Dachstuhl schlugen. Umgehend wurde eine Alarmstufenerhöhung und eine Alarmierung durch Sirene angeordnet. An der Einsatzstelle eingetroffen, stellte er fest, dass der Dachstuhl eines Reihenendhauses brannte. Sofort wurde die Drehleiter mit Wenderohr in Stellung gebracht, um den ersten Löschangriff von außen zu starten. Zeitgleich wurde ein Trupp unter Preßluftatmer im Innenangriff zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die Löschmaßnahmen von außen wurden dadurch erleichtert, dass an dem Haus Dachdeckerarbeiten durchgeführt wurden und dadurch das Dach nicht gedeckt war.
Eine Person, die sich bei Brandausbruch noch im Haus befand, hatte das Haus zu diesem Zeitpunkt unverletzt verlassen.
Da sich der Brand im Dachstuhl weiter ausbreitete, wurden zusätzlich noch 2 Trupps über ein, aufgrund der Dacharbeiten, aufgebautes Gerüst von außen mit jeweils einem C-Hohlstrahlrohr zur Brandbekämpfung eingesetzt. Durch diese Maßnahme konnte das Feuer schnell eingedämmt und eine Ausbreitung des Feuers auf das Nachbarhaus verhindert werden.
Im Rahmen der weiteren Löschmaßnahmen wurde die Dachisolierung entfernt und einzelne Glutnester abgelöscht.
Der Grundschutz wurde, da kein weiteres Personal an der Einsatzstelle benötigt wurde, durch einen Löschzug der Feuerwehr Monheim sichergestellt.
Insgesamt sind 76 Langenfelder plus 19 Monheimer Einsatzkräfte im Einsatz. Zusätzlich war noch der Abrollbehälter Atemschutz, der weitere Atemschutzgeräte an die Einsatzstelle gebracht hat, im Einsatz. Das DRK kümmerte sich mit 8 Kräften um die Verpflegung und unterstützte bei der Sicherstellung des Rettungsdienstes.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Langenfeld
(ots) – Wie die Feuerwehr der Stadt Langenfeld bereits ausführlich berichtete, kam es am Mittwochabend des 23.11.2016, gegen 18:00 Uhr, zu einem Dachstuhlbrand in einem Einfamilienhaus an der Karlstraße in Langenfeld. Am heutigen Tag wurde der Brandort von Experten des Kommissariats 11 in Mettmann genauer untersucht. Dabei kamen die Brandermittler zu dem Ergebnis, dass das Feuer im Dachstuhl von einem Kabelbrand, also einem technischen Defekt, verursacht wurde. Nach ersten polizeilichen Schätzungen der Kriminalisten beziffert sich die Höhe des Sachschadens auf mindestens 200.000 Euro.
Textquelle: Pressemeldung Kreispolizeibehörde Mettmann
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