Die Feuerwehr Langenfeld wurde am Abend des 27.10.2020 zu einem Brandeinsatz auf die Carl-Leverkus-Straße alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt war die massive Rauchentwicklung und der Feuerschein für die Kräfte sichtbar.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es auf einem Firmengelände zu einem ausgedehnten Brandereignis gekommen war. Ein Unterstand mit darunter abgestelltem Wohnwagen, ein Schuppen und ein Roller brannten in voller Ausdehnung, eine angrenzende Halle war in Gefahr. In der Anfangsphase des Einsatzes gab es mehrere kleine Explosionen, daher wurde der Löschangriff zunächst aus sicherer Entfernung eingeleitet. Aufgrund der vorgefundenen Lage wurde eine Alarmstufenerhöhung durchgeführt und weitere Kräfte zur Einsatzstelle nachalarmiert. Das Feuer konnte durch den Einsatz von 2 B-Rohren und 2 C-Rohren gelöscht werden und ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarte Halle verhindert werden. Insgesamt waren 61 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 15 Fahrzeugen vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Wie die Langenfelder Feuerwehr bereits in einer eigenen Pressemeldung berichtete, hat es am Dienstagabend (27. Oktober 2020) auf dem Gelände einer Firma im Langenfelder Industriegebiet-Ost an der Carl-Leverkus-Straße gebrannt. Dabei brannten unter anderem ein unter einem Unterstand stehender Wohnanhänger sowie ein sich daneben befindlicher Schuppen komplett aus. Ferner brannte ein in sich in dem Schuppen befindlicher Motorroller ab. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot an Kräften im Einsatz, um den Brand letztendlich erfolgreich unter Kontrolle zu bringen.
Nachdem die Feuerwehr ihre Löscharbeiten beendet hatte, übernahmen Polizeibeamte vor Ort erste Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache und befragten dazu auch die anwesenden Melder des Brandes. Dabei konnten jedoch bislang keinerlei Hinweise auf die Brandursache erlangt werden. Auch eine Fahndung im Umfeld des Brandortes nach möglicherweise verdächtigen Personen verlief ohne Ergebnis.
Außerdem steht auch noch die kriminalpolizeiliche Begutachtung des Brandortes aktuell noch aus, weshalb die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache weder einen technischen Defekt, noch eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandlegung ausschließen kann. Weiterhin ist auch die Höhe des bei dem Brand entstandenen Sachschadens noch unklar – diese dürfte aber im fünfstelligen Bereich liegen.
Um die weiterhin andauernden Ermittlungen der Kriminalpolizei zu unterstützen, bittet das zuständige Kriminalkommissariat 11 der Kreispolizeibehörde Mettmann um sachdienliche Hinweise von möglicherweise noch unbekannten Zeugen.
Die Polizei fragt:
Wer hat mitbekommen, wie das Feuer auf dem Firmengelände entstanden ist oder hat weitere Erkenntnisse zur Brandursache, die den Ermittlungen behilflich sein könnten? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld jederzeit unter der Rufnummer 02173 288-6310 entgegen.
Textquelle: Pressemeldung Kreispolizeibehörde Mettmann