(ots) – Die gemeinsame Anti-Terror-Übung der Bundespolizei und Polizei Köln endete in der vergangenen Nacht (21.11.2018) mit einer Vielzahl von Erkenntnissen, die in den nächsten Wochen und Monaten ausgewertet werden. Gemeinsam mit dem Zoll übten rund 1000 Einsatzkräfte die gemeinsame Vorgehensweise nach einem Terroranschlag. Polizistinnen und Polizisten von Bund und Land, die regelmäßig ihren Dienst am Flughafen Köln/Bonn versehen, haben vier verschiedene Szenarien geübt. In einem der Übungsdurchgänge haben außerdem die GSG 9 der Bundespolizei und ein SEK der Polizei Köln ein gemeinsames Vorgehen gegen mehrere Terroristen trainiert.
Vergleichbare Übungen wurden bereits an sieben Bahnhöfen im gesamten Bundesgebiet durchgeführt. Initiator dieser Übungsreihe ist die Bundespolizeiakademie mit Sitz in Lübeck. Ein Novum in der Reihe war die Durchführung einer solchen Übung an einem deutschen Verkehrsflughafen. Hierbei wurde Köln/Bonn aus logistischen Gründen und der direkten Nähe zum Großstandort der Bundespolizei in Sankt Augustin ausgewählt. Die Polizei Köln unterstützt diese Initiative ausdrücklich. Gemeinsame Übungen stärken die Zusammenarbeit für den Ernstfall, in dem die Polizei Köln nach Bekanntwerden die Federführung übernimmt. In all diesen herausragenden Einsatzlagen arbeiten Polizei Köln und Bundespolizei eng zusammen.
Textquelle: Gemeinsame Pressemeldung der Bundespolizei und der Polizei Köln
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