Bei Bauarbeiten auf einem Schulgrundstück im Stadtteil Köln-Altstadt/Nord, zwischen Gereonswall und Kyotostraße, ist bei Bauarbeiten am Mittag, 26. Januar 2016, eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die 5-Zentner-Bombe mit herkömmlichem Aufschlagzünder liegt in rund zwei Metern Tiefe. Die Bauarbeiten stehen im Zusammenhang mit dem Modellprojekt „Bildungslandschaft Altstadt Nord“. An dieser Stelle soll ein neues Schulgebäude entstehen.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst und das städtische Ordnungsamt sind vor Ort und legen derzeit die Einzelheiten für die Entschärfung der Bombe, den Zeitplan und die Evakuierung fest. Nach erster Einschätzung sieht der Kampfmittelbeseitigungsdienst einen Radius für die Evakuierung von rund 300 Metern. Davon werden in erheblichem Maße auch Hauptverkehrsstraßen in der nördlichen Kölner Innenstadt betroffen sein.
Folgemeldung:
Die 5-Zentner-Fliegerbombe an der Kyotostraße im Stadtteil Altstadt/Nord konnte vom Kampfmittelbeseitigungsdienst am Dienstagabend, 26. Januar 2016, um 21.00 Uhr erfolgreich entschärft werden. Der Sprengmeister musste den Zünder der englischen Fliegerbombe mit technischen Hilfsmitteln deaktivieren. Die Bombe wird nun abtransportiert und wie üblich in einem Zerlegungsbetrieb für Kampfmittel entsorgt.
Alle Straßensperrungen und die Sperrungen der Wohn- und Geschäftsviertel werden unverzüglich wieder aufgehoben. Die Anwohner und Anlieger können zurückkehren. Auch die Bahnen der Kölner Verkehrs-Betriebe und die S-Bahnen werden ab sofort den Haltepunkt Hansaring wieder anfahren.
Textquelle: Pressemeldung Stadt Köln
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