Gegen 17:35 Uhr kam es auf der B59 zwischen Grevenbroich und Köln zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach ersten Ermittlungen der Polizei geriet ein aus Köln kommender Mercedes, welcher mit vier jungen Personen besetzt war, bei starkem Regenfall und Aquaplaning ins schleudern und in Folge in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Toyota, welcher mit zwei Frauen besetzt war, und kam schließlich im Straßengraben zum stehen. Hierbei verletzten sich die vier Personen in dem Mercedes schwer. Die zwei Frauen wurden in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Sie wurden schwerstverletzt. Eine schwerstverletzte Person wurde durch den Rettungshubschrauber „Christoph Europa 1“ in eine Klinik geflogen, die anderen Verletzte wurden bodengebunden in umliegende Krankenhäuser verteilt.
Insgesamt war die Feuerwehr Pulheim mit 25 Einsätzkräften vor Ort, sowie ein Rettungshubschrauber, drei Notarzteinsatzfahrzeuge und sechs Rettungswagen. Der Pulheimer Rettungsdienst bekam Unterstützung von Einsatzfahrzeugen aus Dormagen, Köln, Frechen und Brühl.
+ + + + Update: 17.09.2017 10:00 Uhr + + + +
Traurige Nachricht aus Pulheim
Offizielle Pressemitteilung der Polizei:
Rhein-Erft-Kreis (ots) – Auf regennasser Fahrbahn kollidierten am Samstag, 16.09. gegen 17:35 Uhr, zwei PKW auf der Bundesstraße 59 (B59) in Pulheim. Ein PKW, besetzt mit dem Fahrer aus Grevenbroich (26 Jahre alt)und drei weiteren Insassen (25, 25 und 22 Jahre alt) befuhr die B59 in Richtung Grevenbroich. Kurz vor der Unterführung unter den Widdersdorfer Weg musste er eine leichte Fahrbahnsenke durchfahren. Hier verlor er offensichtlich aufgrund der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über das Auto und geriet ins Schleudern. Dabei geriet das Fahrzeug auf die Gegenfahrspur. Hier kam es zur Kollision mit einem anderen PKW, welcher in Richtung Köln unterwegs war. Die 71-jährige Fahrerin aus Pulheim sowie ihre Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen. Beide wurden nach notärztlicher Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Dabei kam für die verletzte Beifahrerin ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Die Fahrerin verstarb im Krankenhaus an ihren Verletzungen. Die vier Insassen des anderen Fahrzeugs erlitten leichte Verletzungen. An beiden Autos entstanden Totalschäden, sie wurden durch die Polizei sichergestellt. Die B59 war wegen der Maßnahmen an der Unfallstelle für ungefähr 1,5 Stunden in beide Richtungen gesperrt.
Textquelle: Pressemeldung Polizei
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