Die Feuerwehr Dormagen wurde am 02.05.2022 gegen 11:30 Uhr zu einem Brand eines Imbisses auf der Kölner Straße gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drangen starke Rauchschwaden aus dem Gebäude. Die Brandbekämpfung wurde sowohl von seiten der Kölner Straße als auch von der Straße „Unter den Hecken“ eingeleitet. Zusätzlich wurde von der Feuerwehr Neuss eine weitere Drehleiter angefordert. Eine Person aus einem angrenzenden Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte in Sicherheit gebracht. Sie wurde vor Ort in einem Rettungswagen untersucht, blieb jedoch unverletzt. Zudem wurde ein Feuerwehrmann bei dem Einsatz leicht verletzt. Er kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Ersten Erkenntnisse zufolge war das Feuer in einem Lüftungsschacht eines Imbisses innerhalb des Hauses ausgebrochen und hatte sich von dort nach oben ausgebreitet. Das Haus ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Auch eine Wohnung in einem Nachbargebäude ist bis zur Freigabe eines Statikers vorerst nicht nutzbar.
Im Einsatz waren insgesamt etwa 55 Einsatzkräfte. Gegen 15:30 Uhr war der Einsatz beendet.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Dormagen
Am Montagvormittag (02.05.2022), gegen 11:20 Uhr, kam es zu einem Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Kölner Straße. Das Feuer war in einem Restaurant im Erdgeschoss ausgebrochen. Die Flammen hatten sich danach rasch auf die darüber liegenden Wohnungen im ersten und zweiten Obergeschoss ausgebreitet. Alle betroffenen Personen konnten das Haus selbstständig verlassen. Einen Mann aus dem Nachbarhaus brachten Feuerwehrleute ins Freie.
Das Wohn- und Geschäftshaus wurde schwer beschädigt und ist, ebenso wie die Wohnung eines Nachbarhauses, derzeit unbewohnbar.
Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz leicht verletzt. Nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr war ein Lüftungsschacht in Brand geraten. Das Objekt wurde nach den Löscharbeiten durch Einsatzkräfte der Polizei zur genauen Brandursachenermittlung beschlagnahmt und versiegelt.
Ermittlungen der Kriminalpolizei am heutigen Vormittag (03.05.) stützten die Annahme, dass sich Fett- und Ölrückstände in einer Abluftanlage entzündet hatten. Die Experten für Branddelikte prüfen im weiteren Verfahren, ob ein Unglücksfall oder fahrlässiges Handeln ursächlich ist.
Textquelle: Pressemeldung Kreispolizeibehörde Neuss