Meldung der Autobahnpolizei – A 44 bei Meerbusch – Schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw – Mann stirbt an Unfallstelle – Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol und ohne Fahrerlaubnis
Dienstag, 21. März 2023, 23:07 Uhr
Bei einem Verkehrsunfall gestern Abend auf der A 44 bei Meerbusch in Fahrtrichtung Düsseldorf, an dem zwei Pkw beteiligt waren, erlag ein Autofahrer an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der vermeintliche Unfallverursacher war augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol unterwegs und hatte keinen Führerschein. Das Unfallaufnahmeteam sicherte die Spuren.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Autobahnpolizei fuhr ein 33 Jahre alter Mann aus Düsseldorf mit seinem Seat auf der A 44 in Richtung Düsseldorf. Zur gleichen Zeit war ein 46 Jahre alter Mann aus Duisburg mit seinem BMW ebenfalls auf der Richtungsfahrbahn unterwegs und fuhr, aus bislang ungeklärter Ursache, in Höhe der Anschlussstelle Osterath auf das Heck des Seat auf. In der Folge des Aufpralls gerieten beide Autos ins Schleudern und prallten gegen die rechtsseitige Schutzplanke. Der 33-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er starb noch an der Unfallstelle. Der 46-Jährige kam zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Da er augenscheinlich alkoholisiert war, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde bereits im Jahr 2020 aufgrund von „Trunkenheit im Verkehr“ beschlagnahmt.
Für die Dauer der Bergung und Spurensicherung wurde die Richtungsfahrbahn zum Teil voll gesperrt. Gegen 06:30 Uhr konnten alle Sperrungen aufgehoben werden.
Textquelle: Pressemeldung Polizei Düsseldorf
Die Feuerwehr Meerbusch wurde am Dienstagabend gegen 23:09 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A44 alarmiert. Bei diesem Unfall verstarb eine Person noch an der Unfallstelle, eine weitere wurde verletzt.
Kurz vor der Autobahnauffahrt Osterath in Fahrtrichtung Düsseldorf kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Zusammenprall zweier PKW. Nachdem die Einsatzstelle durch die Vollsperrung gesichert wurde und die Feuerwehr den Brandschutz sichergestellt hat, konnten die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen beginnen.
Glücklicherweise war der Fahrer eines der beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge nicht eingeklemmt. Er wurde durch den Rettungsdienst fachgerecht versorgt. Zur Bergung des Leichnams aus dem anderen Unfallfahrzeug musste die Feuerwehr hydraulisches Rettungsgerät einsetzen. Aufgrund der starken Deformierung des Fahrzeugs war kein anderer Zugang zu dem Wrack mehr möglich.
Unzählige Fahrzeugteile waren über eine Länge von 300 m auf der gesamten Breite der Autobahn verteilt. Daher wurde die Autobahn für die Dauer des Einsatzes in Fahrrichtung Düsseldorf voll gesperrt.
Parallel wurde das direkte Umfeld der Einsatzstelle mittels Wärmebildkamera abgesucht, um ausschließen zu können, dass weitere Fahrzeuginsassen in den Unfall verwickelt waren und aus dem Fahrzeug geschleudert wurden.
Zusätzlich zu den oben genannten Rettungs- und Bergungsmaßnahmen hat die Feuerwehr Meerbusch die Einsatzstelle ausgeleuchtet und den Rettungsdienst sowie die Polizei in ihrer Tätigkeit unterstützt.
Insgesamt waren 39 Feuerwehrleute mit neun Fahrzeugen knapp drei Stunden vor Ort.
Ebenfalls im Einsatz waren die Polizei, der Rettungsdienst sowie die Autobahnmeisterei.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Meerbusch