Am 01.April 2015 gegen 21:40 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand in die Straße „Im Rottland“ gerufen. Die Anruferin wurde durch einen Rauchmelder auf einen Brand in Ihrem Haus aufmerksam und hat den Notruf gewählt. Sofort wurden von der Leitstelle die beiden Wachen der Berufsfeuerwehr und der zuständige Löschzug Steinbüchel der Freiwilligen Feuerwehr, sowie ein Rettungswagen (RTW) alarmiert. Der RTW von der Rettungswache 8 in Steinbüchel war ersteintreffendes Fahrzeug und hat mit Hilfe einer Haushaltsleiter die Bewohnerin über einen Balkon aus dem stark verqualmten Wohnbereich gerettet, wenig später wurde Sie ins Klinikum Leverkusen gebracht, eine stationäre Aufnahme war allerdings nicht notwendig.
Beim Eintreffen der Feuerwehr zeigte sich den Einsatzkräften auf der rückwärtigen Seite ein starker Brand im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses. Über die geöffnete Balkontür wurde der Innenangriff mit einem Hohlstrahlrohr vorgenommen, gleichzeitig wurde ein Außenangriff von der Rückseite begonnen. Beide Trupps haben den Brand in kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht. Insgesamt sind vier Trupps unter Atemschutz im Hausinneren tätig geworden um die aufwendigen Nachlösch- und Lüftungsarbeiten durchzuführen. Heute Nacht wird die Brandstelle nochmals mit einer Wärmebildkamera kontrolliert um auszuschließen, dass kleinere Glutnester nochmals aufflammen. Die Kriminalpolizei hat den Brandort versiegelt und wird morgen früh mit den Ermittlungen beginnen.
Die Feuerwehr Leverkusen und der Rettungsdienst waren mit 10 Fahrzeugen und 40 Kräften vor Ort.
Der Grundschutz im Stadtgebiet wurde während der Löscharbeiten durch die Löschzüge Lützenkirchen und Schlebusch sichergestellt.
Textquelle: Einsatzbericht Feuerwehr Leverkusen
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