Um 20:32 Uhr wurde die Feuerwehr Ratingen zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten alarmiert, zwei PKW seinen frontal zusammengestoßen und eines der Fahrzeuge würde brennen. Glücklicherweise stellten die ersteintreffenden Einsatzkräfte fest, dass weder ein PKW brannte, noch das es eingeklemmte Personen gab. Die Verletzten wurden von den Einsatzkräften des Rettungsdienstes in 5 Rettungswagen und von 3 Notärzten versorgt und im Anschluss zur Behandlung auf 3 Krankenhäuser im Umland verteilt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten den Brand- und Umweltschutz sicher. Auslaufende Betriebsmittel der PKW wurden mit Bindemittel aufgenommen. Im Einsatz waren Einsatzkräfte der Feuerwehr Ratingen, des Rettungsdienstes der Städte Ratingen und Heiligenhaus, unterstützt durch einen Rettungswagen und einen Notarzt aus Düsseldorf, sowie durch den Leitenden Notarzt des Kreises Mettmann und die Polizei.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Ratingen
Am gestrigen Sonntag Abend (02.05.2021), gegen 20:20 Uhr, kam es in Ratingen-Tiefenbroich zu einem Verkehrsunfall, bei dem fünf Fahrzeuginsassen zum Teil schwer verletzt und beide beteiligten Fahrzeuge stark beschädigt wurden.
Ein 21-jähriger Remscheider befuhr mit seinem Ford Fiesta die Fritz-Bauer-Straße in Fahrtrichtung Ratingen-Mitte und beabsichtigte an der Einmündung Jägerhofstraße aus seiner Sicht nach links abzubiegen. An der genannten Einmündung befinden sich für die Abbieger aus beiden Straßen zusätzliche Lichtzeichenanlagen mit „grünen Pfeilen“. Aufgrund von Zeugenaussagen und Ermittlungen vor Ort fuhr der 21-jährige – vermutlich aufgrund der Missachtung derer – in den Einmündungsbereich ein, ohne auf den Vorrang eines entgegenkommenden 77-jährigen Daimler-Benz-Fahrers zu achten. Dieser befuhr die Fritz-Bauer-Straße in Richtung Ratingen-Lintorf.
Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Hierbei wurden nicht nur die beiden Fahrzeugführer sondern auch die drei 19-, 20- und 22-jährigen Beifahrer im Ford Fiesta verletzt und verschiedenen Krankenhäusern im Umkreis mittels Rettungswagen zugeführt. Während der 22-jährige Beifahrer und die 20-jährige Beifahrerin schwer verletzt in den jeweiligen Krankenhäusern verblieben, konnten beide Fahrzeugführer und die 19-jährige Beifahrerin nach ambulanter Behandlung entlassen werden.
Neben einem Leitpfosten am Fahrbahnrand wurden beide Fahrzeuge bei dem Zusammenstoß so stark beschädigt, dass die Airbags jeweils auslösten und erheblicher Sachschaden entstand. Zudem wurden beide Fahrzeuge im Bereich des Motorraumes durch einen Zeugen gelöscht, da sie augenscheinlich dort Feuer gefangen hatten. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mußten abgeschleppt werden.
Die Unfallstelle wurde für die Dauer der Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt. Es kam nur zu geringen Verkehrsstörungen.
Textquelle: Pressemeldung Kreispolizeibehörde Mettmann