Um 14:48 Uhr (17.06.2023) wurde die Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen über einen Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen auf der BAB A3 in Fahrtrichtung Oberhausen, kurz vor der Anschlussstelle Langenfeld informiert. Aufgrund des Meldebildes und weiterer Anrufe wurden sofort der Einsatzleitdienst, beide Wachen der Berufsfeuerwehr, die zuständige Einheit der Freiwilligen Feuerwehr sowie vier Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes Leverkusen zur Einsatzstelle alarmiert.
An der Einsatzstelle stellte die Lage sich so dar, dass insgesamt 7 PKW und ein Kleintransporter mit insgesamt 20 Personen an dem Verkehrsunfall beteiligt waren. Entgegen erster Meldungen war keine Person im Fahrzeug eingeklemmt. Drei Personen erlitten Verletzungen und mussten nach der Erstversorgung zur weiteren Behandlung in Leverkusener Krankenhäuser transportiert werden. Die Unfallstelle erstreckte sich auf ca. 200 Meter. Zudem liefen an vier PKW Betriebsmittel aus, die durch die Einsatzkräfte abgestreut wurden. Weiterhin wurde der Brandschutz für die gesamte Einsatzstelle sichergestellt.
Aufgrund der hohen Temperaturen auf der Autobahn und der längeren Einsatzdauer wurden die Beteiligten, unter denen sich auch ein Kind befand, mit Kaltgetränken versorgt.
Der Grundschutz für das Stadtgebiet Leverkusen wurde für die Einsatzdauer durch die Einheiten Wiesdorf, Bürrig und Schlehbusch der Freiwilligen Feuerwehr sichergestellt. Davon musste vom Löschzug Schlebusch eine Hilfeleitung abgearbeitet werden.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Leverkusen war mit 43 Einsatzkräften und 14 Fahrzeugen im Einsatz.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Leverkusen