Freitag, 20. November 2020, 1.17 Uhr, Carl-von-Ossietzky-Straße, Garath
Am Freitagmorgen brannte es in einem Heizungsraum eines Mehrfamilienhauses in Garath. Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr konnte die Flammen in dem rund 15 Quadratmeter großen Raum schnell unter Kontrolle bringen. Da es keine direkte Verbindung zu Haus gab, blieb das Wohnhaus unbeschadet. Es kamen keine Menschen zu Schaden. Die Kriminalpolizei ermittelt die Brandursache.
Über die Notrufnummer 112 meldete sich ein Anrufer am frühen Freitagmorgen bei der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf. In einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Garath stieg Rauch aus einem Kellerabgang empor. Sofort alarmierte der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehrwachen sowie den Rettungsdienst zur gemeldeten Adresse. Als nur wenige Minuten später die ersten Einheiten vor Ort eintrafen, konnten die Meldung bestätigt werden.
Aus einem von außen zugänglichen Heizungsraum eines Mehrfamilienhauses quoll dichter Brandrauch. Da keine direkte Verbindung von dem Kellerraum zu dem darüber liegenden Wohngebäude bestand, ließ der Einsatzleiter sofort einen Atemschutztrupp mit Strahlrohr in den Keller vorgehen. Das Feuer war schnell unter Kontrolle gebracht, noch gerade rechtzeitig bevor die Heizungsanlage schwerer beschädigt wurde. Hier hatte bereits die Isolierung der Rohre angefangen zu brennen. Zur genaueren Einschätzung der Beschädigung an der Heizungsanlage und den Stromleitungen in dem 15 Quadratmeter großem Kellerraum unterstützen Mitarbeiter der Netzgesellschaft Düsseldorf vor Ort – es konnte Entwarnung gegeben werden, die Schäden waren nicht so stark, dass der Betrieb der Anlage beeinträchtigt war.
Bereits nach zehn Minuten konnte „Feuer in Gewalt“ an die Leitstelle gegeben werden. Zeitgleich mit den Löschmaßnahmen kontrollierte die Feuerwehr das Wohnhaus, hier war es lediglich zu einer Geruchsbelästigung durch den Brandrauch gekommen. Der Einsatzleiter schätzt den entstandenen Sachschaden durch den Brand auf circa 5.000 Euro, es kamen keine Menschen zu Schaden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach rund 40 Minuten kehrten die 25 Einsatzkräfte der Feuerwachen Frankfurter Straße, Werstener Feld und der Freiwilligen Feuerwehr Garath zu ihren Standorten zurück.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Düsseldorf