Gegen 22:15 Uhr (28.09.2022) erreichten die Feuerwehr mehrere Notrufe über einen Kellerbrand im Stadtteil Schlebusch, bei dem aufgrund der Rauchentwicklung mehreren Personen der Rettungsweg versperrt war. Die Leitstelle entsandte aufgrund der Meldung Einheiten von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes.
Nach Eintreffen der ersten Kräfte wurde mit der Rettung von mehreren Personen über tragbare Leitern begonnen, da deren Rettungsweg durch den Brandrauch abgeschnitten war. Gleichzeitig wurde mit der Brandbekämpfung im Keller begonnen. Aufgrund der im Keller gelagerten Gegenstände sowie der starken Rauchentwicklung gestaltete sich die Suche nach dem Brandherd schwierig, dieser konnte aber schließlich lokalisiert und erfolgreich bekämpft werden. Insgesamt wurden durch die Feuerwehr fünf Personen über tragbare Leitern und den Treppenraum mittels Fluchthauben gerettet. Zehn Personen konnten sich noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte selbständig ins Freie begeben. Die 15 betroffenen Bewohner wurden anschließend rettungsdienstlich gesichtet. Davon mussten 2 verletzte Patienten zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus transportiert werden. Mittels Be- und Entlüftungsgeräten wurde das Gebäude nach den Löscharbeiten belüftet. Die Bewohner konnten nach Abschluss des Einsatzes in ihre Wohnungen zurückkehren.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Leverkusen