Am 22.03.2025 wurde die Feuerwehr Neuss um 10:42 Uhr zu einem Zimmerbrand nach Holzheim alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Die ersteintreffenden Kräfte des Rettungsdienstes meldeten den Brand mehrerer Einfamilien-Reihenhäuser auf dem Suitbertusweg, woraufhin der Einsatzleiter umgehend weitere Kräfte zur Einsatzstelle nachforderte.
Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen Flammen aus mehreren Etagen der betroffenen Gebäude. Die Bewohner hatten die Häuser bereits vollzählig verlassen. Mehrere Teams nahmen umgehend die Brandbekämpfung auf und verhinderten durch gezielte Maßnahmen ein Übergreifen auf weitere Gebäude. Da sich das Feuer insbesondere im Bereich der Dachhaut ausbreitete, mussten Teile der Dächer geöffnet und abgetragen werden – unter anderem auch mittels Drehleiter.
Durch umfangreiche Sicherungsmaßnahmen und aufwändige Löscharbeiten zog sich der Einsatz bis in den späten Nachmittag. Auch nach Abschluss der Löschmaßnahmen verblieb ein Team der Feuerwehr als Brandwache vor Ort, um mögliche Glutnester frühzeitig zu erkennen und eine erneute Brandausbreitung zu verhindern.
Nach rund fünf Stunden konnten die etwa 50 eingesetzten Kräfte die Einsatzstelle verlassen. Die Brandwache des örtlich zuständigen Löschzugs blieb noch für einige Stunden vor Ort. Die betroffenen Häuser sind bis auf Weiteres unbewohnbar, die Bewohner wurden durch die Stadt untergebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Neuss
Am Samstag (22.3.) ist es gegen 10.40 Uhr zu einem Großbrand gekommen, bei dem mehrere Häuser am Suitbertusweg im Neusser Stadtteil Holzheim beschädigt und teils fast vollständig zerstört wurden.
Nach Ankunft am Brandort vergewisserten sich die alarmierten Beamten zunächst, dass sich alle Bewohner der betroffenen Gebäude selbstständig ins Freie gerettet hatten. Versuche der Anwohner, das Feuer unter Kontrolle zu bringen, waren jedoch gescheitert. Der Feuerwehreinsatz zog sich bis in den Nachmittag hin. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt, jedoch wurden vier Gebäude stark beschädigt und sind nicht mehr bewohnbar. In einem fünften Haus wurden die Versorgungsleitungen abgestellt, auch dies ist aktuell nicht bewohnbar.
Die Brandursache ist weiterhin Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, bisher liegen keine Hinweise darauf vor, dass das Feuer mit Vorsatz gelegt worden sein könnte.
Das Kriminalkommissariat 11 hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Textquelle: Pressemeldung Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
