Um 01:35 Uhr wurde der Löschzug Kaarst zu einem Wohnungsbrand auf die Martinusstraße alarmiert.
Laut der Einsatzmeldung wurde von Menschenleben in Gefahr ausgegangen.
Die Brandwohnung befand sich im zweiten Obergeschoss eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle schlugen bereits die Flammen aus dem rückwärtigen Bereich des Gebäudes. Eine starke Rauchentwicklung drang aus den Fenstern der Vorderfront. Glücklicherweise hatte die Polizei bereits das Gebäude geräumt.
Aufgrund der Lage wurde sofort der Löschzug Büttgen nachalarmiert.
Leider gestaltete sich der Innenangriff problematisch, so dass zusätzlich ein Aussenangriff mittels C-Rohr erfolgte.
Des Weiteren konnte durch den Außenangriff ein Übergreifen auf das dritte Obergeschoss verhindert werden.
Für die beiden Hunde in der Brandwohnung kam leider jede Hilfe zu spät.
Insgesamt befanden sich vier Trupps unter Atemschutz im Innenangriff.
Neben der Brandbekämpfung gehörte auch die Entrauchung der betroffenen und benachbarten Wohnungen zum Aufgabenbereich.
Eine Person wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Im Einsatz befanden sich die Löschzüge Kaarst und Büttgen mit 33
Einsatzkräfte, zwei Rettungswagen, sowie die Polizei.
Textquelle: Pressemeldung Feuerwehr Kaarst
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